2021年3月
Bendaiana in Dresden. Die Kompositionen Franz Bendas (1709–1786) im Notennachlass Johann Georg Pisendels (1687-1755)
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回数 : 19
- 巻
- 42
- 号
- 1
- 開始ページ
- 35
- 終了ページ
- 41
- 記述言語
- ドイツ語
- 掲載種別
- 研究論文(学術雑誌)
- DOI
- 10.13141/fmb.v20213374
- 出版者・発行元
- ortus musikverlag (Berlin/Beeskow)
邦題:ドレースデンのベンダ資料–––J. G. ピゼンデルの楽譜庫に遺された F. ベンダ作品
(要旨)In der Musikaliensammlung „Schranck No. II“, deren Bestand heute in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) verwahrt wird, sind insgesamt 32 Abschriften von Franz Benda zugeschriebenen Kompositionen zu finden, die hauptsächlich von Johann Georg Pisendel gesammelt wurden. Zur Entstehung dieser zwischen ca. 1740 und 1755 abgeschriebenen Quellen trug sicherlich die freundschaftliche Beziehung zwischen Benda und Pisendel bei, die sich schon um 1720 kennengelernt haben müssen. Spuren des häufigen Gebrauchs lassen sich in den Abschriften zwar nicht deutlich erkennen, sie werden jedoch gewiss zur praktischen Verwendung abgeschrieben worden sein: Belege hierfür sind einige Zusätze auf originalen Kompositionen und die relativ zahlreich vorhandenen Ausdrucks- und Vortragsbezeichnungen. Beim Abschreiben dürfte Pisendel nicht nur vom aufführungspraktischen Anspruch, sondern auch davon motiviert worden sein, sich an den Stil einer jüngeren Generation zu gewöhnen.
(要旨)In der Musikaliensammlung „Schranck No. II“, deren Bestand heute in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) verwahrt wird, sind insgesamt 32 Abschriften von Franz Benda zugeschriebenen Kompositionen zu finden, die hauptsächlich von Johann Georg Pisendel gesammelt wurden. Zur Entstehung dieser zwischen ca. 1740 und 1755 abgeschriebenen Quellen trug sicherlich die freundschaftliche Beziehung zwischen Benda und Pisendel bei, die sich schon um 1720 kennengelernt haben müssen. Spuren des häufigen Gebrauchs lassen sich in den Abschriften zwar nicht deutlich erkennen, sie werden jedoch gewiss zur praktischen Verwendung abgeschrieben worden sein: Belege hierfür sind einige Zusätze auf originalen Kompositionen und die relativ zahlreich vorhandenen Ausdrucks- und Vortragsbezeichnungen. Beim Abschreiben dürfte Pisendel nicht nur vom aufführungspraktischen Anspruch, sondern auch davon motiviert worden sein, sich an den Stil einer jüngeren Generation zu gewöhnen.
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- DOI : 10.13141/fmb.v20213374